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Profi oder doch nur Amateur

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

chalong

Themenersteller
Nachdem der erst Thread wegen des Fehlens meiner
persönlichen Meinung geschlossen wurde, hier nochmal...

Blogspot P. Ludolph.

Der Beitrag beleuchtet mMn sehr gut den Unterschied
zwischen Profi und Hobbyfotografen.
Dem Verfasser kann man wohl zu Recht unterstellen, nicht nur auf
dem Gebiet der Fotografie ein Profi zu sein.
Immer wieder mal wird hier ein neuer Thread mit dem
Thema „ Profi-Hochzeitsfotograf macht schlechtere Bilder als ich Laie“
oder ähnlich erstellt.
Umgekehrt wird man wohl (auch zu Recht) keinen so gearteten Thread finden.
Unbestritten dürfte aber auch bleiben (wie auch immer wieder zahlreich hier im
Forum zu sehen), dass jemand auch ohne damit Geld zu verdienen (Profi zu sein)
Bilder auf aller höchstem Niveau erstellen zu vermag.
Der Punkt, ein Profi fotografiert, was verlangt wird...ein Laie, was ihm Spaß macht,
ist natürlich auch essentiell.
Wenn ich dann mal ab und an in „was musstet ihr euch beim fotografieren schon anhören“
schaue, beschleicht mich der Verdacht, dass bei manchen Hobbyisten der pure Besitz einer
DSLR und das Aufeinandertreffen mit einem Laien oder Besitzer einer kompakten
Kamera automatisch einen Katapultierung in die (zumindest gefühlte, wenn auch unbezahlte)
Profiliga erfolgen lässt.
Die Kollisionspunkte im Bezug auf Schwarzarbeit lasse ich hier bewusst außen vor,
weil mir da einfach der Background fehlt.
Insgesamt für mich persönlich ein interessanter und diskussionswürdiger Blogspot als purer Hobbyknipser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hin und wieder erlebt man es auch, dass jemand seine Kompetenz mit einem Zusatz wie “ich mache das beruflich” unterstreichen möchte.
Aber habt Ihr mal einen Berufsfotografen und einen Hobbyfotografen um einen Rat gefragt? Ohne alle über einen Kamm scheren zu wollen, behaupte ich, dass der Hobbyfotograf viel auskunftsfreudiger ist und gerne seine Zeit opfert, um Euch weiterzuhelfen. Hey, es geht um sein Hobby, seine Leidenschaft, da redet er gerne drüber. Der Profi wiederum hüllt sich in Verschwiegenheit, da er vermeintlich Gefahr läuft sein wertvolles Profiwissen zu verraten.

Wenn das stimmt, tummeln sich in Foren auch viele Profis.;)

"Profi" wird mMn in vielen Hobbybereichen genutzt, um dem Kunden Geld aus der Tasche zu ziehen. "Profi-Ausrüstung".
Da denkt man doch gleich an Ausrüstung, die besser funktioniert und länger hält, schließlich nutzen sie auch "Profis".
Dabei vergisst man, dass es ganz unterschiedliche Profilevel gibt, wenn man "Profi" nur mit "Geld damit verdienen" und nicht "besonders gut darin sein" gleichsetzt.
Nicht jeder, der Geld mit etwas verdient, ist darin auch besonders gut - gut reicht manchmal - und z.B. der Protraitfotograf muss nicht gerade eine Leuchte im Bereich Landschaft sein.

Ich glaube manchmal, im Bereich Fotografie machen wir uns selbst das Leben schwer, indem wir unsere Ausrüstung in Klassen einteilen, die wir dann stillschweigend auch für uns selbst und ggf. andere übernehmen.
"Selbstverständlich" wollen wir aufsteigen vom Automatik-Komaptkknipser, zum Halbautomatik-Brdige-Benutzer, Einsteiger-DSLR-Hobbyfotograf, anspruchsvollen Semiprofi im M-Modus ;) bis hin zum Vollformat. Oder darüber hinaus.

Das wollen wir aber nur, weil wir immer wieder von anderen hören, was an unserer Ausrüstung beschränkt ist oder an anderer Ausrüstung besser.
Nicht mal zwingend besser zum Bildermachen, nur BESSER.
Sonst würden nicht so viele User gern Neues haben, eine DSLR, eine Semipro, eine Vollformatkamera, eine bessere Vollformatkamera, ohne genau sagen zu können, warum.

Wer sagt, "ich will sie einfach haben" (oder es, das Objektiv, aber das seltener) ist sich vielleicht selbst gar nicht sicher, ob er das möchte, weil die Werbung ihn gepackt hat, weil er Hoffnung auf bessere Bilder hat, oder mehr Spaß am Fotografieren (und woher diese Hoffnung dann kommt) oder ob er nur das nagende Gefühl "eine Kamera, die schlechter ist als die von X" loswerden will.
Wenn X dann nur im Internet bekannt ist, könnte man sich schon intensive Gedanken über seine Beeinflussbarkeit machen.
Und darüber, ob sich so ein Kauf wirklich lohnen kann.


LG
Frederica
 
"Selbstverständlich" wollen wir aufsteigen vom Automatik-Komaptkknipser, zum Halbautomatik-Brdige-Benutzer, Einsteiger-DSLR-Hobbyfotograf, anspruchsvollen Semiprofi im M-Modus ;) bis hin zum Vollformat.

Das wollen wir aber nur, weil wir immer wieder von anderen hören, was an unserer Ausrüstung beschränkt ist oder an anderer Ausrüstung besser.
Nicht mal zwingend besser zum Bildermachen, nur BESSER.
Wer ist denn "wir"?
Wer sagt, "ich will sie einfach haben" (oder es, das Objektiv, aber das seltener) ist sich vielleicht selbst gar nicht sicher, ob er das möchte, weil die Werbung ihn gepackt hat, weil er Hoffnung auf bessere Bilder hat, oder mehr Spaß am Fotografieren (und woher diese Hoffnung dann kommt) oder ob er nur das nagende Gefühl "eine Kamera, die schlechter ist als die von X" loswerden will.
Ist das ein Problem? Muss wirklich jeder immer für alle Handlungen eine plausible Begründung vorweisen können? Vor allem dann, wenn es um sein Hobby geht? Und wem gegenüber muss man sich eigentlich rechtfertigen? Gegenüber dir? Gegenüber mir? Gegenüber den Usern im Forum?

Gruß
Christian
 
Ich glaube manchmal, im Bereich Fotografie machen wir uns selbst das Leben schwer, indem wir unsere Ausrüstung in Klassen einteilen, die wir dann stillschweigend auch für uns selbst und ggf. andere übernehmen.
"Selbstverständlich" wollen wir aufsteigen vom Automatik-Komaptkknipser, zum Halbautomatik-Brdige-Benutzer, Einsteiger-DSLR-Hobbyfotograf, anspruchsvollen Semiprofi im M-Modus ;) bis hin zum Vollformat. Oder darüber hinaus.

Das wollen wir aber nur, weil wir immer wieder von anderen hören, was an unserer Ausrüstung beschränkt ist oder an anderer Ausrüstung besser.
Nicht mal zwingend besser zum Bildermachen, nur BESSER.
Sonst würden nicht so viele User gern Neues haben, eine DSLR, eine Semipro, eine Vollformatkamera, eine bessere Vollformatkamera, ohne genau sagen zu können, warum.

Zum tausendsten mal wieder die Neiddebatte, diesmal gepaart mit dem tausend mal kolportierten: Profis sind eigentlich die schlechteren Fotografen.
 
Der Profi ist der, der damit Geld verdient. Ob er "gute" oder "schlechte" Fotos macht ist dabei eher nebensächlich.
 
Nun. Was der Verfasser mit seinem Beitrag erreichen möchte, hat er ja kundgetan:
Ich möchte mit diesem kurzen Blogbeitrag dazu ermutigen das Wörtchen “nur” vor dem Hobbyfotografen zu streichen.
Und das fotografische Thema des Threads soll nun was genau sein?
 
Und das fotografische Thema des Threads soll nun was genau sein?

Dann schiebt es von mir aus in die Plauder oder Spielecke...ich hatte bereits
einen Kommentar geschrieben und um "klick" gebeten...darauf hin wurde nur
mein Beitrag gelöscht...klick wird doch sonst auch von der Moderation
beherrscht :rolleyes:.
 
Der Beitrag beleuchtet mMn sehr gut den Unterschied
zwischen Profi und Hobbyfotografen.
Dem Verfasser kann man wohl zu Recht unterstellen, nicht nur auf
dem Gebiet der Fotografie ein Profi zu sein.

Der Verfasser scheint davon zu leben Amateuren Seminare und Trainingsvideos zu verkaufen, der wird seine "Kunden" schon nicht verprellen, sondern ihnen Honig um den Bart schmieren. Das erklärt auch das Lari-Fari-Geschwätz zur Schwarzarbeit.


"Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung? Montags geht es ab in den Laden und man kauft sich ein neues Spielzeug. Das ist geil."


Das Publikum applaudiert ja auch brav in den Kommentaren.
 
René, ich fand den Blogbeitrag auch recht interessant, er regt zum Nachden an.

Jedoch hatte ich nie ein Problem damit, "nur" ein Hobbyfotograf zu sein.
Es stört mich nicht, wenn andere mitleidig auf meine Ausrüstung herabblicken.

Ich bin mir bewusst: Auf das Ergebnis kommt es an. ;)

Aber ich verstehe den Autor, er hat recht, viele Hobbyfotografen bekommen einen Komplex, wenn sie auf die Ausrüstung der "Profis" schielen und rennen sofort in den nächsten Fotoladen.
Kaufen sich sofort das neueste, beste und teuerste, egal, ob sie es sich leisten können oder sollten, um sich dann besser zu fühlen.

Vielleicht auch, um selbst der "Profi-Liga" ein bischen näher zu sein?
Hat ja auch oft etwas mit Selbstwertgefühl zu tun und das definiert der Mensch heutzutage oft über das, was er sich anschafft.
Nicht nur in der Fotografenabteilung.;)

Sicher sind nicht alle Hobbyfotografen so, jedoch habe ich schon viele dieser Sorte kennengelernt.

Fredericas Beitrag deckt sich da in vielen Punkten mit meinen Beobachtungen.
 
Aber ich verstehe den Autor, er hat recht, viele Hobbyfotografen bekommen einen Komplex, wenn sie auf die Ausrüstung der "Profis" schielen und rennen sofort in den nächsten Fotoladen.
Kaufen sich sofort das neueste, beste und teuerste, egal, ob sie es sich leisten können oder sollten, um sich dann besser zu fühlen.

Vielleicht auch, um selbst der "Profi-Liga" ein bischen näher zu sein?

Und da ist es ihm eben lieber die Leute kaufen sich ein Seminar beim Profi, von dem man als Profifotograf noch nie ein Bild irgendwo gesehen hat.

Dieses "kauf Dir Zeit, Nähe und Coaching" beim Pro ist die neue Profikamera. Früher mußte es die F5 sein, heute das Seminar bei XYZ.

Leute, schaut Euch die, die Euch nach dem Mund reden, doch mal ein wenig kritischer an und zur Not mal das antike "cui bono?" auspacken...
 
@ Summilux, dein Deutsch....(y)

Er kommt ursprünglich aus dem Bereich Marketing, was sollte er denn Deiner Meinung nach schreiben?

Btw, ein gutes Marketing ist ein solides Standbein für eine Selbständigkeit. ;)
 
Gut, Du hast einen Fehler gefunden. Aber was ist denn mit meiner Frage?
 
Was meinst Du warum er diesen Text auf einer Website wo es nur um Seminare für Amateure geht geschrieben?

Mut machen, sich nicht selbst "nur" als Hobbyfotograf zu sehen.

Wenn man nebenbei Infos zu Workshops und Seminare erhält, ist das nicht verwerflich...ich muß ja nicht auf das Angeot eingehen.


Aber man sollte sich schon überlegen, warum er das macht, wenn man über den Text sprechen will.

Muß ich das?
Deine Meinung dazu, warum er das macht?

Für mich enthält der Text eine andere Message...ist halt so, das jeder eine Lesart hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man sollte sich schon überlegen, warum er das macht, wenn man über den Text sprechen will.

Dieses Argument - der Blogger schreibt das, weil er ein bestimmtes wirtschaftliches Interesse vertritt, daher muss ich inhaltlich darauf nicht eingehen (allenfalls picke ich mir einen Punkt für einen 'easy kill' heraus) - kann man natürlich auch auf jedes Deiner Postings anwenden.


Zum Thema:

VisualPursuit (glaube ich) hat zu Vivian Meyer mal geschrieben, dass sie die Fototechnik + Lichtführung besser beherrschte als manche Ikone der Street-Fotografie der Zeit.
Obwohl sie 'nur' Amateurin war.
Aber sie war offenbar besessen von ihrem Thema, sie hat es - als Amateur - mit mehr Herz betrieben, hat mehr Erfahrungen gesammelt als mancher Profi.

Deswegen finde ich den Ansatz von Chalong, das 'nur' vor Hobbyfotograf/Amateur mal zu durchleuchten, ganz ansprechend.

"Der Dilettant", sagt uns Wikipedia, "(italienisch dilettare aus lateinisch delectare „sich erfreuen“) ist kein Fachmann, sondern ein Amateur oder Laie. Der Dilettant übt eine Sache um ihrer selbst willen aus, also aus Interesse, Vergnügen oder Leidenschaft. Dabei kann er vollendete Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt haben..."

C.
 
Dieses Thema gibt es wohl in jedem Hobby.

Im Fotografieren bin ich einen Tag alt.
Beim angeln habe ich alles bei mir, wovon jeder kleine Junge träumt. Japan-Rute mit Baitcaster die auch 3 Gramm wirft. Köder die mehr kosten als manche leute für die Rute ausgeben und auch Schnur die gerne mal ne billige Rolle im Preis übersteigt. Was fange ich damit? Nicht viel mehr als mit ner 50 Euro-Kombo! Alleine der Spass an der Sache rechtfertigt aber gerne mal den Preis. Nie werde ich verstehen warum ein Skate-Boarder 400Euro für ein Board lässt. Er aber schon. Ob sich die ganzen tollen sachen nun Profi nennen oder nicht.....ist doch Wurscht. Mit Fußballschuhen für 200 Takken bin ich auch kein Fußballprofi. Mit dem Profi-Akku.Schrauber für 200 Euro bin ich auch kein Tischler. Das ist und bleibt ein Werbe-Träger. Der wahre Profi kauft sich eh nur das was er für richtig hält.
Und wenn ein Profi denkt: Ne Einweg-Kamera macht hier den Job, ist plötzlich diese das Profi-Werkzeug.

Profi in der Beschreibung ist Werbung. Genau wie es die Bezeichnung "Einsteiger" ist.
 
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